24 Aug.

Freies Internet für die Stadt – Verwaltung stellt sich quer

SPD, Piraten, STADTGESTALTER sowie weitere politische Akteure der Stadt, setzen sich für ein offenes, kostenfreies WLAN in der Stadt ein. Will Bochum eine innovative Stadt sein, so die Idee, dann wäre das freie WLAN eine gute Möglichkeit, um die verschiedenen internetaffinen Generationen für die Stadt zu gewinnen. Über die Stadt verteilt, insbesondere in den Innenstädten von Bochum und Wattenscheid und den Stadtteilzentren sollen offene WLAN-Zonen eingerichtet werden, in denen die Bürger sich zur Informationsgewinnung, zur Arbeit oder einfach zur Freizeitnutzung in die kostenlosen WLAN-Netze der Stadt einlinken können sollen.

nowifiDoch jetzt bremst die Stadtverwaltung das Vorhaben in gewohnt bürokratischer Weise aus und erklärt, es sei angeblich rechtlich unklar, ob der Anbieter eines offenen Netzwerkes dafür haftet, wenn jemand darüber verbotene Dateien herunter lädt (radio 98.5 vom 19.08.14). Die Bürger fragen sich, wie es unter diesen Bedingungen möglich sein kann, dass Städte wie Arnsberg, Gevelsberg und München kostenfreie WLAN-Netze betreiben und solche Netze an Flughäfen, in Zügen oder Bussen immer häufiger anzutreffen sind?

Bei näherer Betrachtung besteht das von der Verwaltung vorgeschobene Problem jedoch so nicht. Wird die Stadt Bochum z.B. durch den Telekommunikationsanbieter TMR, an dem die Stadt über die Stadtwerke zu über 40% beteiligt ist, als Provider nur für die reine Internet-Konnektivität, also dem Transfer von IP-Paketen in und aus dem Internet, tätig, ist sie durch das so genannte Providerprivileg von Haftungsansprüchen frei gestellt. Rechtlich umstritten ist allenfalls die Haftung von so genannten Serviceprovidern für rechtswidrige Inhalte auf Internetseiten. Der Betrieb eines offenen WLANs umfasst jedoch nicht das Angebot von Internetinhalten und den Betrieb von Internet-Seiten.

Ein rechtlicher Grund besteht also nicht, kostenfreies Internet auch in Bochum einzuführen. Die Verwaltung der Stadt erweist sich leider mal wieder als Innovationsbremse, die angebliche rechtliche Bedenken vorschiebt, um nicht tätig werden zu müssen.

Also muss jetzt der Rat die Verwaltung konkret beauftragen, zu prüfen wie die Idee offenes WLAN für die Stadt umgesetzt werden kann, was dabei für Kosten entstehen, wie die zu finanzieren sind, wo die Vorteile liegen und wo die Nachteile. Liegt die entsprechende Machbarkeitsstudie vor, können Bürger und Politik entscheiden, wollen wir die Idee ggf. wie umsetzen.

Die STADTGESTALTER setzen sich dafür ein, dass das Thema bei der nächsten Ratssitzung auf die Tagesordnung gesetzt wird.

11 Juni

Bochum braucht eine starke Opposition

Die Opposition im Bochumer Rat hatte sich bei der Kommunalwahl eigentlich erhofft, sie würde die Zeit der Rot-Grünen-Mehrheit im Rat endlich beenden können. Die Voraussetzungen in den letzten 40 Jahren waren eigentlich nie besser. Das Bild der Stadtregierung war denkbar schlecht, die Stimmung bei den Bürgern nie gedrückter. Doch der Wunsch der Opposition erfüllte sich nicht. Warum nicht?

2008_Bochum_052_Bildgröße ändernEine Stadtregierung ist immer auch nur so gut wie es die Opposition zulässt. Ist die Opposition schwach, ist das eine wesentliche Stärke der regierenden Parteien.

Eine schwache Opposition nehmen die Bürger nicht als Alternative zu den regierenden Parteien war. Also wählen sie sie nicht. Die Bürger fragen sich: Warum soll ich CDU wählen, statt SPD, wenn auch die die Bürger nicht über das Musikzentrum entscheiden lassen wollen? Oder, warum soll ich Linke statt SPD oder Grünen wählen, wenn die dem absurden STEAG-Deal ebenfalls zustimmen? Warum soll ich die UWG wählen, wenn die vor jeder Wahl ankündigen, jetzt endlich komme die Sanierung der Wattenscheider Innenstadt und wenn sie dann wieder nicht kommt, dann hört man wieder keine deutlichen und klaren Worte in Richtung Rot-/ Grün, geschweige denn das echter Protest organisiert wird? Warum soll ich FDP, oder Freie Bürger wählen, wenn niemand wahrnimmt, was die während der Wahlperiode eigentlich wollten?

Opposition wird endgültig zum Trauerspiel, wenn die Oppositionsparteien zwar während der gesamten Wahlperiode der Oberbürgermeisterin die Schuld für alles mögliche, u.a. dem Finanzdesaster zuschieben, sie wegen dieser und anderer Skandale sie sogar immer Mal wieder zum Rücktritt auffordern, ihr dann aber, wenn sie sich nicht zur Kommunalwahl stellen will, um noch ein Jahr länger machen zu können, den Rücken stärken. Das können die Bürger nicht nachvollziehen. Warum soll ich Parteien der Opposition wählen, wenn die am Ende gar nicht so handeln, wie dies ihre Worte und angeblichen Überzeugungen eigentlich nahe legen würden.

Die vornehme Aufgabe der Opposition ist die Kritik, die Kontrolle und das Aufzeigen von Alternativen zu den Beschlussvorlagen der Verwaltung und der Stadtregierung. Die Kritik der Opposition in Bochum ist jedoch schwer wahrnehmbar, die Kontrolle wird nur vereinzelt wie bei der von Lothar Gräfingholt (CDU) erkämpften Offenlegung des STEAG-Vertrages spürbar. Echte Alternativen zu den Beschlussvorlagen der Verwaltung entwickelt in der Opposition kaum jemand.

Das ist auch eine Hauptursache dafür, dass es im neuen Rat drei neue Parteien und Gruppen in der Opposition gibt. Nicht wenige Bürger, trauen den Parteien, die über Jahrzehnte in der Opposition sitzen, nicht mehr viel zu. Für die Bürger hat es den Anschein, sie überaltern, halten stur an Althergebrachtem fest und von ihnen ist nichts mehr Neues zu erwarten.

Warum gibt es in Bochum keine wirklich wahrnehmbare, geschweige denn starke Opposition? Die demokratische Opposition ist aufgesplittert auf 9 Parteien und Wählergruppen, die sich untereinander mit der Zusammenarbeit schwer tun. Manche davon sind zu allem Überfluss auch noch intern zerstritten.

Eigentlich wäre zu erwarten, eine Partei in der Opposition, bevorzugt die größte Oppositionspartei, würde versuchen eine Zusammenarbeit zu organisieren, die darüber hinaus geht, dass man die Tagesordnungen der Ratssitzungen abarbeitet und sporadisch gemeinsam abstimmt oder Änderungsanträge formuliert, sondern daneben auch eigene Oppositionsthemen auf die Tagesordnung setzt und so gezielt eigene Akzente in der Oppositionspolitik setzt. Aber leider Fehlanzeige, nichts davon geschieht. Ein Bemühen gemeinsam strategisch geplant Oppositionsarbeit zu machen, ist nicht erkennbar.

Eigentlich müssten doch alle Parteien und Gruppen in der Opposition ein Interesse daran haben, gezielt eine gemeinsame starke Oppositionsarbeit auf die Beine zu stellen. Tatsächlich aber arbeiten alle mehr oder weniger aneinander vorbei. Man versucht sich gegenseitig auszustechen, statt zusammen zu arbeiten. Nicht mal eine vernünftige Kommunikation gibt es. Gespräche zwischen den Parteien und Gruppen sind schwierig. Mit Einzelnen lässt sich gut reden, auf Partei- und Gruppenebene dauert es Tage bis Wochen, bis die Bitte um ein Gespräch behandelt wird. Erst auf Nachfrage erhält man überhaupt Antwort auf seine Anfragen. Alles macht den Eindruck, es geht nicht um die gemeinsame Sache, im Vordergrund steht zu allererst die Sicherung der eigenen Pfründe: Arbeite ich mit anderen zusammen, besteht die Gefahr, dass auch die von den Lorbeeren der gemeinsamen Arbeit zehren könnten. Also arbeitet lieber jeder für sich. Das Ergebnis fällt entsprechend mau aus oder es wird nicht wahrgenommen, weil die, die dann das jeweilige Vorhaben unterstützen, zu wenige sind.

Die neue Wahlperiode bietet den Oppositionsparteien und –gruppen die Chance, die alten Pfade zu verlassen und sich neu aufzustellen, mit dem Ziel eine schlagkräftige Zusammenarbeit zu organisieren, um Rot-Grün Paroli bieten zu können.

Mit einem Sitz im Rat gehören die STADTGESTALTER nicht zu den schwergewichtigen politischen Kräften in der Stadt, trotzdem sind sie an einer starken Opposition interessiert, daher werden sie nun alle demokratischen Ratsmitglieder der Opposition zu einem gemeinsamen, unverbindlichen und nicht öffentlichen Gespräch einladen, um sich kennen zu lernen und auszuloten, ob es nicht doch möglich ist, einen Grundstein zu legen, für eine starke, auch parteiübergreifende Oppositionsarbeit für die nächsten 6 Jahren.

Aufgrund der oben geschilderten Erfahrungen ist dabei vielleicht nicht mit großer Resonanz zu rechnen. Aber die STADTGESTALTER wollen trotzdem einen Versuch wagen. Miteinander reden kostet nichts. Danach wird man Klarheit haben, wer an strategischer Zusammenarbeit in der Opposition interessiert ist und wer nicht.

08 Juni

Unser direkter Draht zu den Bürgern

Bürger fragen – Politik handelt, so sollte es sein. Daher haben die STADTGESTALTER jetzt das Bürgerforum (http://die-stadtgestalter.de/buergerforum-3/) ins Netz gestellt.

rat der  stadtWann wird unsere Schule saniert? Wie soll meine Straße umgestaltet werden? Warum werden bei mir die Bäume gefällt? Solche und andere Fragen können in das Forum eingestellt werden.

Über das Forum können die Bochumer und Wattenscheider Bürger zu einem städtischen Anliegen eine Anfrage stellen, ein Problem schildern oder auch eine Beschwerde loswerden.

Wir nehmen uns des Problems an, versuchen die Frage selbst zu beantworten, stellen bei der Verwaltung eine Anfrage oder setzen sich für einen Antrag im Rat ein, der das Problem aus der Welt schafft.

Die Bürger können über das Forum verfolgen, wie sich die Bearbeitung ihrer Anfrage entwickelt, sie können nachfragen oder ergänzende Informationen geben. Andere Bürger können sehen, welche Anliegen mit welchem Ergebnis behandelt werden.

Auch sollen alle Themen, die der Rat öffentlich behandelt, in das Forum eingestellt werden, damit die Bürger sie hier diskutieren und sich darüber informieren können.

Die STADTGESTALTER haben den Bürger versprochen sich für ein neues Miteinander von Politik und Bürgern einzusetzen. Das Bürgerforum ist hierzu ein weiterer Baustein wie schon die Abstimmungsplattform bo-stimmt-ab.de.

Wir bieten den Bürgern mehr Möglichkeiten sich in die städtische Politik einzumischen und sich zu informieren. Wir bitten die Bürger, diese auch zu nutzen.

Für die Arbeit im Rat haben sich die STADTGESTALTER für die Bildung einer starken Fraktionsgemeinschaft ausgesprochen. Eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Ratsmitgliedern wird angestrebt. Den in Frage kommenden möglichen Partnern wurden Gespräche angeboten. In diesen Gesprächen wird man sehen, was möglich ist. Wir meinen zunächst müssen alle offen miteinander sprechen, erst dann sollte der nächste Schritt folgen.

26 Mai

1.563 Bürger wählen STADTGESTALTER

Damit sitzt ein STADTGESTALTER (Volker Steude) zukünftig im Rat.  Wir danken allen, die mit Ihrer Stimme zu diesem guten Ergebnis beigetragen und den STADTGESTALTERN ihr Vertrauen geschenkt haben.

In den nächsten 6 Jahren wollen wir die Bürger durch unsere Stimme im Rat intensiv an der Politik in Bochum und Wattenscheid beteiligen. Noch sind die STADTGESTALTER vielen Bürgern relativ unbekannt. Bis zur nächsten Kommunalwahl 2020 wollen wir zeigen, dass wir die Menschen unserer Stadt würdig im Rat vertreten und eine wichtige Stimme der Bürger im Rat darstellen.

Bürgerbeteiligung lebt vom Mitmachen. Wir treffen uns jeden Dienstag um 20 Uhr im Absinth (Rottstraße 24). Wer kommt, ist eingeladen, die Politik der STADTGESTALTER mitzugestalten.

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25 Mai

Geht wählen!

Heute ist Wahltag! Die STADTGESTALTER bitten euch, geht zur Wahl. Der Wahlkampf war für uns alle eine tolle Erfahrung. Danke für die großartige Unterstützung. Wir können was erreichen. Also, stimmt heute ab, damit wir im neuen Rat den Bürgern eine Stimme geben können.

Kommen die STADTGESTALTER in den Rat, wird es aller Wahrscheinlichkeit keine Rot-Grüne-Mehrheit mehr geben.

Wir wollen uns dafür einsetzen, dass zumindest über richtungsweisende Entscheidungen, die die Stadt über Jahrzehnte prägen und/oder hohe finanzielle Belastungen mit sich bringen, die Bürger per Bürgerentscheid entscheiden.

Bevor wir im im Rat über eine Sache entscheiden, werden wir dazu  die Meinungen der Bürger über die Online-Plattform bo-stimmt-ab.de einholen. Seid also auch in Zukunft dabei und helft uns die Stadt zu gestalten.

geht wählen

 Danke für eure Stimme!

Eure STADTGESTALTER, politisch aber parteilos
Gestalte deine Stadt. – Für Bürgerbeteiligung! – Gegen Filz und Klüngel.

21 Mai

Ohne Bürgerbeteiligung – kein Musikzentrum

Trotz fehlender Legitimation durch die Bürger und trotz weiterhin laufendem Gerichtsverfahren für den Bürgerentscheid (1. Instanz im Hauptsacheverfahren vor dem VG Gelsenkirchen) baut die Stadt unbeirrt am „Musikzentrum“ weiter.

bb0Während der Grundsteinlegung ließen die STADTGESTALTER 70 Luftballons mit der Beschriftung „Ohne Bürgerentscheid Musikzentrum Nein Danke!“ aufsteigen, um darauf aufmerksam zu machen, dass dem „Musikzentrum“ die Legitimation durch einen Bürgerentscheid fehlt.

Die STADTGESTALTER setzen sich dafür ein, dass der Bürgerwille zukünftig in der Stadtpolitik berücksichtigt wird. Es muss vorbei sein mit Beschlüssen, die sich über den Bürgerwillen hinwegsetzen. Der Cross-Border-Leasing-Deal, der Abriss des alten Stadtbades und der Bau des „Musikzentrums“ zeigen, dass die Bürger in vielen Fällen besser selbst die Entscheidungen für Bochum treffen sollten, als sie den Politikern im Stadtrat zu überlassen.

Die STADTGESTALTER haben 33 parteilose Bürger für die Kommunalwahl am 25.05. aufgestellt, darunter auch wesentliche Mitorganisatoren des Bürgerbegehrens „Musikzentrums“. Weiterlesen

21 Mai

Inge Hannemann – Hartz-IV Kritikerin kommt nach Wattenscheid

STADTGESTALTER fordern von der Stadt endlich ein schlüssiges Konzept für die Berechnung der Kosten des Unterhaltes von Hartz-IV-Empfängern vorzulegen.

hannemannDie STADTGESTALTER organisierten gemeinsam mit der Initiative BoWäH und den Piraten Bochum am 22.05. auf dem August-Bebel-Platz in Wattenscheid eine Veranstaltung, auf der Inge Hannemann, die deutschlandweit bekannte Hartz-IV Kitikerin sprechen und mit Vertretern der Bochumer Parteien und Wählergruppen diskutieren wird.

Inge Hannemann wurde aufgrund ihrer Kritik an der Hartz-IV-Praxis der Jobcenter von der Arbeit als Mitarbeiterin eines Jobcenters im Hamburger Bezirk Altona freigestellt. Sie berichtet aus eigener Erfahrung, benennt Versäumnisse bei den Jobcentern und zeigt auf, wie die Arbeitsvermittlung alternativ organisiert werden müsste. Weiterlesen

25 Apr.

Jedem Bürger sein Wahlplakat!

Die Wahlplakate in der Stadt nerven viele Bürger. An jeder Ecke prangt das nichts sagende Gesicht eines Kandidaten, der gewählt werden will. Andere Plakate fallen durch inhaltsleere Sprüche auf.

bürger gestaltenDamit sich das ändert, können bei den STADTGESTALTERN jetzt die Bürger selbst ihre Meinungen, Wünsche und Forderungen an die Stadt auf die Plakate schreiben, die dann von den STADTGESTALTERN aufgehängt werden.

Die 33 parteilosen Bürger, die für die STADTGESTALTER bei der Kommunalwahl antreten, geben auf diese Weise auch den anderen Bürgern im Wahlkampf eine Stimme.

Bürgerbeteiligung ist das zentrale Anliegen der STADTGESTALTER. Konsequent geben sie also bereits im Wahlkampf den Bürgern die Möglichkeit, ihre Anliegen öffentlich zu äußern.

An den Infoständen der STADTGESTALTER am Samstag, den 26.04.14 in der Bochumer Innenstadt (Ecke Huestraße/ Hellweg) und der Wattenscheider Innenstadt (Am alten Markt) können die Bürger ihre Meinungen, Wünsche und Forderungen an die Stadt auf die Plakate schreiben.

Auf den Plakaten könnte also stehen:
„Besser ausgestattete Schulen und kleine Klassen!“,
„Mehr tun für Leithe!“,
„Musikzentrum ohne Bürgerentscheid – Nein Danke!“,
„Lieber 200 Mio. in die Bildung stecken als in die STEAG!“,
„Wir wollen den Spieldrachen für die Innenstadt!“
und vieles andere mehr.

Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Jeder Bürger darf seine persönliche Meinung auf das Plakat schreiben. Die politischen Grundsätze der STADTGESTALTER dürfen allerdings nicht verletzt werden, Beleidigungen und fremdenfeindliche Äußerungen sind nicht erlaubt.

Die STADTGESTALTER freuen sich auf die Bürger, die im laufenden Wahlkampf mit ihrem Plakat Stellung beziehen wollen.

Ab Samstag werden überall in Bochum und Wattenscheid die Meinungen, Wünsche und Forderungen der Bürger aufgehängt, damit sich auch die Kandidaten der anderen Parteien und Wählergruppen damit auseinander setzen können.

Das Motto der STADTGESTALTER im Kommunalwahlkampf 2014 lautet: „Gestalte deine Stadt. Für Bürgerbeteiligung! Gegen Filz und Klüngel.“

11 Apr.

STADTGESTALTER haben ihr Wahlprogramm einstimmig verabschiedet

Im Mittelpunkt des Denkens der STADTGESTALTERN stehen die Menschen, die in Bochum und Wattenscheid leben. Das zeigt sich besonders im Wahlprogramm. Mehr Bürgerbeteiligung, bessere Bildungschancen, lebenswertere Stadteile, das sind drei wesentliche Punkte, die im Wahlprogramm der Stadtgestalter zu finden sind.

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Wir wollen in die Bürger der Stadt investieren, statt in Steine (Platz des Europäischen Versprechens u.a.) oder die STEAG. Auch ist der Ansatz der STADTGESTALTER langfristig und nachhaltig. Die Stadt muss wieder handlungsfähig werden, dazu muss sie nahezu schuldenfrei sein. Die Ausgaben der Stadt müssen überall da bis an die Schmerzgrenze gesenkt werden, wo es möglich und vertretbar ist. Sonst kommt es in wenigen Jahren zum endgültigen Finanzkollaps.

Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern in der Stadt die Chance auf eine gute Schulausbildung und einen guten Schulabschluss geben, dann werden sie in ihrem Leben ohne Transferleistungen der Stadt auskommen. Nur so kann die Explosion der Sozialausgaben gestoppt werden. Denn die Folge von Investitionen in Schulen und Bildung sind sinkende Sozialausgaben.

Die Stadt soll attraktiver werden für alle Bürger, egal ob jung oder alt, Studenten, Rentner oder Arbeiter, für Unternehmer und für Besucher. Dadurch kann die Abwanderung der Einwohner gestoppt werden. Über die Entwicklung der Stadt sollen die Bürger mitbestimmen. Nur so bleiben der Stadt Fehlinvestitionen wie Cross-Border-Leasing und Stadtbadgalerie erspart. Dazu bedarf es eines neuen Miteinanders zwischen Bürgern und Politik. Filz und Klüngel müssen ein Ende haben.

Das Verhältnis zwischen Bochum und Wattenscheid liegt den STADTGESTALTERN besonders am Herzen. Wattenscheid soll eigenständiger werden. Damit unsere Stadt erfolgreicher wird, müssen Wattenscheider und Bochumer an einem Strang ziehen und aufeinander zu gehen.

Zum Selbstverständnis der STADTGESTALTER gehört es, dass Bochum für uns das Herz der Metropole Ruhr ist. Wir STADTGESTALTER sind Bürger von Bochum und Wattenscheid aber auch des Ruhrgebietes. Viele Aufgaben können die Städte des Ruhrgebietes gemeinsam erledigen. Damit können alle Städte enorme Ausgaben einsparen. Die STADTGESTALTER wollen das Kirchturmdenken in Bochum überwinden. Beispielsweise braucht nicht jede Stadt im Ruhrgebiet ein Konzerthaus.

Das Programm der STADTGESTALTER finden Sie hier: http://die-stadtgestalter.de/programm/

Auch die Reserveliste für den Rat wurde von den STADTGESTALTERN komplettiert:
1. Dr. Volker Steude, Ökonom
2. Gregor Sommer, Immobilienfachwirt
3. Anton Hillebrand, Jurist
4. Helmut Wahl, Examinierter Altenpfleger
5. Andreas Sierigk, Chemieingenieur
6. Katja Pfingsten, Gesundheitsökonomin (VWA)
7. Jörg-Uwe Krombach, Architekt
8. Martin Nadgrabski, Veranstalter und Künstler
9. Tim Ehlhardt, Fachinformatiker
10. Thorsten Arnold, Angestellter Krankenkasse
11. Joshua Blach, Student Jura
12. Gabriele Bedrunka, Studentin Jura

Zu Beginn der Woche wurden die für die Teilnahme an der Wahl erforderlichen Unterstützerunterschriften beim Wahlamt abgegeben. 33 parteilose Bürger stellen sich bei der Kommunalwahl für die STADTGESTALTER zur Wahl.

08 Apr.

Fast 1.500 Unterstützerunterschriften beim Wahlamt abgegeben

Die STADTGESTALTER konnten gestern fast 1.500 Unterstützerunterschriften beim Wahlamt einreichen, damit bei der Kommunalwahl 33 parteilose Bürger für Bochum und Wattenscheid mit auf dem Wahlzettel stehen.

Für diese großartige Unterstützung sagen wir DANKE!

danke unterstuetzung

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Weiter geht es im Wahlkampf. Die STADTGESTALTER hängen sich weiter rein.

Gestalte deine Stadt. Für Bürgerbeteiligung! Gegen Filz und Klüngel