Dr. Volker Steude
Grumme
Wahlbezirk 63
51 Jahre alt
verheiratet und Vater zweier Töchter
Potenziale haben Bochum und Wattenscheid genug. Doch sie müssen genutzt werden.
Bochum ist Universitätsstadt. 50.000 junge Menschen studieren in Bochum. Doch viele Studenten wollen bisher nicht hier wohnen.
Bochum und Wattenscheid sind grün mit vielen Bäumen und Grünzügen. Es gibt schöne Viertel, aber auch Viertel die von Autobahnen oder ähnlich dimensionierten Straßen quasi eingeschlossen werden, an denen schon allein wegen des Lärms niemand mehr wohnen will.
Der Stadt sieht man an, dass sie seit Jahrzehnten finanziell am Abgrund steht. 40 Jahre lang hat die Politik jedes Jahr Millionen mehr ausgegeben als sie einnehmen konnte. Jetzt ist nicht genug Geld da, um Straßen, Gebäude und Infrastruktur in Schuss zu halten.
In vielen Stadtvierteln schwinden die Läden, Leerstände prägen das Bild.
Aber auch die Innenstadt in Bochum sieht aus wie jede beliebige Innenstadt in Deutschland. Der großspurige „Boulevard“ ist eigentlich nur eine schnöde Fußgängerzone.
Der Ruf unserer Stadt ist leider viel schlechter, als sie es tatsächlich verdient hat. Erst langsam gelingt es zu vermitteln, dass Bochum sich nach vorne entwickeln will und neuen Ideen aufgeschlossen gegenüber steht.
In den letzten 6 Jahren haben die STADTGESTALTER viele Ideen vorangetrieben (Markthalle, Seilbahn, Neugestaltung der Plätze u.a.m.). In Bochum tut sich wieder was. Wir wünschen uns in der Stadtpolitik einen Wettbewerb um die besten Ideen und Vorschläge.
Die Stadt muss bis spätestens 2040 klimaneutral sein, entsprechend müssen in der Stadtpolitik Maßnahmen zum Klimaschutz zukünftig an erster Stelle umgesetzt werden.
Die Bürger sollen mehr Möglichkeiten bekommen die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, sich an der Stadtpolitik zu beteiligen und mit zu entscheiden. Wir wollen die Bürgerbeteiligung auf ein neues Niveau heben..
Über Posten bei Stadtwerken Sparkasse und den anderen städtischen Beteiligungsgesellschaften sowie den Dezernaten in der Stadtverwaltung müssen Kompetenz und Sachverstand entscheiden und nicht mehr das Parteibuch.
Als politisch aber parteilose Bürger, die die Bürger im Stadtrat vertreten ohne landes-, bundes- oder sonstigen parteipolitischen Interessen verpflichtet zu sein, ist für uns bei allen Entscheidungen das Wohl der Stadt ausschlaggebend und keine Lobbyinteressen.
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