28 Okt.

Ein Plan für die Gesamtstadt und die Stadtviertel

Seit Jahrzehnten läuft die Stadtentwicklung in Bochum und Wattenscheid relativ ungeplant. Es gibt weder einen Stadtentwicklungsplan für die Gesamtstadt noch für die Stadtteile.

Stadtentwicklung ohne Plan

2016_kortumstr_20160814_009Entsprechend kommt es immer wieder zu teilweise haarsträubenden Fehlplanungen. So konnte es geschehen, dass man in Gerthe direkt neben dem Stadtteilzentrum im Gewerbegebiet die Errichtung dreier Discountermärkte zuließ oder in Grumme das städtebaulich besonders misslungenes Einkaufszentrum Voede entstand, das sich in keinster Weise in das Stadtteilzentrum einfügt. Nicht anders sieht es in Laer aus, ein Stadtteilzentrum, das quasi beispielhaft für missratene Stadtteilplanung steht. Anstatt das Zentrum am Lahiriplatz zu beleben, lässt man in 650m Luftlinie Entfernung die Errichtung eines Lidl-Marktes zu, mit dem Einwohner aufgefordert werden, lieber mit dem Auto den Discounter an der Ausfallstraße, statt das aussterbende Stadtteilzentrum aufzusuchen.

Auch die Straßenbahnlinie 302/310 in einem Tunnel unter dem Stadtzentrum durchzuführen, während man die Busse weiter durch die Innenstadt fahren lässt, macht keinen wirklichen Sinn, zeigt aber exemplarisch die fehlende Weitsicht bei vielen Planungen. Besucher fragen sich auch, warum es am Rathaus gleich 3 Straßen- und Stadtbahnstationen gibt, von denen man in 3 verschiedenen Tunnel zum Hauptbahnhof fahren kann. Macht eigentlich keinen Sinn, war immens teuer und belegt, dass eine koordinierte Stadtplanung in den letzten Jahrzehnten eigentlich nicht existierte. Man baute erst das eine, dann noch was dazu und wenn noch jemand was einfiel, dann wurde noch was drüber gebaut. So dass häufig nichts von dem, was gebaut wurde, zu dem passte, was zuvor gebaut oder geplant wurde.

Diese Auflistung von eklatanten Fehlplanungen bei der Stadtentwicklung könnte man in Bochum mühelos fortführen. Sie ist letztlich die wesentliche Ursache dafür, dass Bochum sich den zweifelhaften Ruf eingehandelt hat total verbaut zu sein und viele Stadtteilzentren einen schleichenden Tod sterben. Weiterlesen

22 Okt.

RUB + Gründerszene + Seilbahn + Science-Center = Innovatives Stadtquartier

Die Ruhr-Universität will auf einem wesentlichen Teil der ehemaligen Opelflächen in Laer ein Wissenschafts-, Technologie- und Gründerquartier aufbauen. Eine sehr gute Nachricht für Bochum.

Innovationsquartier auf den ehemaligen Opelflächen

Innovationsquartier auf den ehemaligen Opelflächen

Der Schritt der Universität ist konsequent. Nicht zuletzt aufgrund des Denkmalschutzes hat die RUB kaum mehr Entwicklungsmöglichkeiten auf dem angestammten Campus. Auch der Bezug des alten Wollschläger-Gebäudes soll nur eine Zwischenlösung sein.

Aus Sicht der RUB macht es Sinn ihre zukünftigen Forschungs- und Innovationsaktivitäten, insbesondere der Ingenieur- und Naturwissenschaften an einem Ort zu konzentrieren. Dieses Ziel aber ist mit der Anmietung von über die Stadt verteilten Gebäuden kaum vereinbar. Folgerichtig suchte die RUB einen zentralen Standort, an dem es zudem möglich sein sollte, mit forschenden und entwickelnden Unternehmen auf demselben Gelände eng zusammen zu arbeiten.

Genau für diesen Zweck sind die ehemaligen Opelflächen ideal. Auch will die RUB nicht das Quartier alleine entwickeln. Die Hochschule Bochum sowie alle weiteren technischen Zweige von Hochschulen in Bochum und die Technischen Universität Dortmund sind ebenfalls eingeladen sich auf dem Gelände auszubreiten. Weiterlesen

01 Okt.

Vonovia-Zentrale – Eine neue Bausünde

Die Hauptverwaltung des in Bochum ansässigen Wohnungsunternehmens Vonovia zieht um. Der neue Gebäudekomplex wird nur einen Steinwurf entfernt zu der bisherigen Hauptverwaltung auf dem Nachbargrundstück an der Kreuzung Wasser- und Universitätsstraße errichtet.

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Die neue Zentrale der Vonovia (Foto: Vonovia, Stadt Bochum)

Bis zu 1.000 Mitarbeiter des DAX-Unternehmens, das zu den 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zählt, sollen in der neuen Unternehmenszentrale Platz finden.

Bebauungsplanverfahren in Rekordzeit

Dem Umzug vorweg ging ein etwas undurchsichtiges Spiel über die Zukunft von Vonovia in Bochum. Das Unternehmen gab bekannt, aufgrund der Erweiterung des Konzerns um die Gagfah und die Süddeutsche Wohnen eine neue Hauptverwaltung bauen zu wollen. Vielleicht in Bochum, vielleicht auch in einer anderen Stadt. Eile sei geboten, da die Vonovia aufgrund auslaufender Mietverträge für die bisherige Zentrale bereits 2018 umziehen müsse.

Auf das zu der jetzigen Vonovia-Zentrale benachbart gelegene Grundstück hatte die Vonovia von Anfang an ihr Hauptaugenmerk gerichtet. Das Problem, auf dieser Fläche fehlte es an dem erforderlichen Baurecht und im Weg stand ein Bauerngehöft, das von einer Familie bewohnt wurde.

Verständlicher Weise wollte die Stadt nach den schmerzhaften Abwanderungen von Unternehmen in den letzen Jahren Vonovia unbedingt in der Stadt halten. Zwar bot man dem Unternehmen noch zwei Alternativgrundstücke in Bochum an, doch von Anfang an war klar, ernsthaft in Erwägung ziehen würde Vonovia eigentlich nur das Grundstück an der Kreuzung Wasser- und Universitätsstraße. Also tat die Stadt alles, um die Wünsche der Vonovia in aller Eile zu erfüllen. Ein Bebauungsplanverfahren wurde in Rekordzeit durchgezogen, gleichzeigtig die Baugenehmigung erteilt und der Familie von dem Bauerngehöft eine neues Zuhause im Schattbachtal in Aussicht gestellt. Die Stadt erlebte, was möglich ist, wenn die Verwaltung von Führungskräften angetrieben wird, die konsequent ihre Ziele verfolgen. Weiterlesen

17 Sep.

STEAG wird zu teurem Debakel

Abbau von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen (von aktuell ca. 6.400), keine Gewinnabführungen ab 2017. Der von den Kritikern vorhergesagte Gau bei der STEAG ist eingetreten (lokalkompass vom 26.11.12). Die schlimmsten Befürchtungen werden Realität.

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STEAG (Foto: Wiki05)

Bochum hat über 200 Mio. Euro in die STEAG investiert. Der gesamte Kaufpreis wurde über Kredite finanziert. Jetzt werden Abschreibungen in zunächst zweistelliger Millionenhöhe erforderlich, darüber hinaus müssen, die Kredite weiter bedient werden.

Bisher belastet bereits die städtische Fehlinvestition in das Kohlekraftwerk Lünen die Stadtkasse mit jährlich 9 Mio.. Ab 2017 kommt ein noch deutlich höherer Millionenbetrag für die STEAG hinzu. Das fortschreitende städtische Finanzdisaster ist hausgemacht, es ist die direkte Folge einer Vielzahl politischer Fehlentscheidungen.

Wie konnte es zu diesen politischen Fehlentscheidungen kommen? Und sind Fehlentscheidungen dieser Dimension auch zukünftig möglich?

2015 entschieden SPD und Grüne auch noch die zweite Hälfte der STEAG für über 100 Mio. Euro zu erwerben. Das ganze in dem Wissen, das Kohleverstromung, also das Kerngeschäft der STEAG, in Europa keine Zukunft hat und ein ökologischer Umbau der STEAG unmöglich ist. Doch die Geschäftsführung der Stadtwerke erklärte, der zweite Anteil müsse gekauft werden, damit man diesen besser an einen privaten Investor weiter veräußern könne. Weiterlesen

10 Sep.

Langzeitarbeitslosenprogramm ist bisher ein Totalausfall

Im Oberbürgermeister-Wahlkampf wurde 2015 mit großem Tamtam ein beispielloses Beschäftigungsprogramm für Bochumer Langzeitarbeitslose angekündigt:

160 Bochumer Langzeitarbeitslose, wenn es gut läuft sogar 200 (Interview, Leiterin des Jobcenters), sollten die Möglichkeit erhalten, wieder ein festes Arbeitsverhältnis zu bekommen. 5,6 Millionen Euro sollten dafür vom Jobcenter fließen. Der Name dieser Initiative „Bochumer Chance“ sollte Programm sein.

Mit einer großen Publicity-Aktion wurde das Programm vorgestellt und als Werbemaßnahme für den SPD-Oberbürgermeisterkandidaten Thomas Eiskirch, damals noch MdL, vermarktet (Pottblog vom 13.05.15). Die Leiterin des Jobcenters ließ sich breitwillig für den Wahlkampf des SPD-Kandidaten einspannen. Exklusiv überließ sie es dem damaligen SPD-Vorsitzenden Eiskirch, das Programm für seinen Wahlkampf auszuschlachten (Ruhrbarone vom 15.05.15).

Der erklärte gleich fünf Unternehmen für das Projekt angerufen und gewonnen zu haben: Die Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH, die Deutsche Technische Gebäudeservice GmbH, den VfL Bochum, die Sanitärfirma Hasenkamp und die Rewe Lenk OHG.

Nachdem das Programm nun das erste von zwei Jahren gelaufen ist, fragte die Fraktion „FDP & Die STADTGESTALTER“ nach, wie erfolgreich es denn bisher gewesen ist. Weiterlesen

03 Sep.

Bochum ist 2021 keinen Cent mehr wert

Die neuen Finanzzahlen der Stadt decken Erschreckendes auf: Das Eigenkapital der Stadt schmilzt weg wie der Schnee in der Sonne. Setzt sich die Entwicklung des Jahres 2015 ungebremst fort, ist das städtische Eigenkapital 2021 aufgebraucht, die Stadt ist dann nichts mehr wert. Wäre die Stadt ein Unternehmen, müsste sie in diesem Fall Insolvenz anmelden.

anzeigeWas ist das Eigenkapital? Das Eigenkapital berechnet sich aus dem Vermögen der Stadt (Wert der städtischen Gebäude, Straßen, Brücken, Grundstücke u.a.m.) abzüglich der städtischen Schulden. Wird ein Unternehmen verkauft, dann bemisst sich der Kaufpreis nach dem Eigenkapital, das den Wert des Unternehmens wiedergibt.

Warum schmilzt das Eigenkapital? Die Schulden der Stadt steigen. Für das Jahr 2017 ist die Aufnahme weiterer 75,2 Mio. Schulden geplant. Gleichzeitig reichen die Investitionen nicht aus, städtische Gebäude (z.B. Schulen, Verwaltungsgebäude) Straßen, Brücken, Kanäle u.a. verfallen immer mehr und verlieren entsprechend an Wert. Beides wirkt sich negativ auf das Eigenkapital aus (Grafik).

eigenkapitalEntsprechend sank das städtische Eigenkapital 2015 um 14,5% (166 Mio.) von 1.142 Mio. Euro auf 976 Mio Euro (Haushaltsentwurf 2017, S. 87). Geplant war 2015 nur ein Eigenkapitalverlust auf 1.104 Euro (Haushaltsentwurf 2015, S. 83). Der Plan wurde um die exorbitante Summe von 128 Mio. verfehlt. Dieser Wert zeigt, dass die Haushaltspolitik ihre Ziele weiterhin nicht ansatzweise erreicht und die aktuelle Politik von Rot-Grün den dramatischen Verfall der Stadtfinanzen nicht aufhalten kann. Weiterlesen

13 Aug.

Arbeitsplätze schaffen oder Grünzüge erhalten

Wenn Bochum Schlagzeilen macht, dann leider immer wieder wenn Unternehmen die Stadt verlassen, kaum weil sich mal ein Unternehmen neu ansiedelt, entsprechend sinkt die Wirtschaftsleistung der Stadt seit Jahrzehnten und auch die hohe Arbeitslosigkeit lässt sich so nicht senken. Seit Jahrzehnten fehlt es besonders an geeigneten Flächen, auf denen sich neue Unternehmen ansiedeln könnten.

Tuxyso

Ehemaliges Opelwerk 1 (Foto: Tuxyso)

Ausgangslage bei Wohn- und Gewerbeflächen

Bei Wohnimmobilien sieht es nicht anders aus. Menschen, die Ausschau halten nach Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser oder preisgebundenen großen Wohnungen, suchen diese in Bochum meist vergeblich. Sie ziehen also in die Nachbarstädte. Bochum verliert daher seit Jahren Einwohner in sämtliche Nachbarstädte außer Gelsenkirchen. So gehen der Stadt besonders Einwohner verloren, die in der Stadt Steuern zahlen würden.

Über Jahrzehnte hat die Politik die Probleme schlicht ignoriert. Es wurden einfach keine Flächen für die erforderlichen Ansiedlung bereitgestellt. Der Bedarf hat die politisch Verantwortlichen nicht interessiert. Das zeigt sich daran, dass viel zu wenige alte Industrieflächen saniert wurden. Immer noch verfügt Bochum über viel zu viele Flächen, auf denen kein neues Gewerbe angesiedelt werden kann, weil die erforderliche Sanierung und Erschließung fehlt. Der Strukturwandel wurde schlicht verschlafen, die dafür notwendigen Maßnahmen unterlassen. Weiterlesen

25 Juni

2017 droht der Nothaushalt

Die neuen Daten des Grünen Kämmerers Manfred Busch zur aktuellen Finanzlage der Stadt sind erschreckend: Statt den mit der Bezirksregierung vereinbarten 46,8 Mio. neuen Schulden, wird die von der Stadt für 2017 geplante Schuldenaufnahme nach den aktuellen Schätzungen bei 82,2 Mio. liegen (Mitteilung 20161458).

Nothaushalt droht

abgrundDie bittere Folge für die Stadt: Bei überplanmäßigen Schulden von 35,4 Mio (+43%) würde die Kommunalaufsicht den Bochumer Haushalt nicht genehmigen. Erneut käme es zu einem Nothaushalt und Bochum würde von der Bezirksregierung wie schon 2009-2011 unter finanzielle Zwangsverwaltung gestellt.

Neben dem ungebremsten Wachstum der städtischen Ausgaben gibt der Kämmerer folgende Gründe für die sich weiter verschärfende finanzielle Schieflage an:

Die energiewirtschaftlichen Investitionen der Rot-Grünen Koalition sind, wie von der Opposition vorausgesagt, gescheitert. Der Kämmerer listet die daraus folgenden Verluste für 2017 wie folgt auf (Mitteilung 20161458): Die fehlende RWE-Dividende kostet die Stadt 4 Mio. Die von den Stadtwerken erwarteten Ausschüttungen treten nicht ein (2017: 2,5 Mio, 2019: -8,5 Mio.). Dem städtischen Unternehmen ewmr muss die Stadt aufgrund der Fehlinvestitionen, insbesondere in das Kraftwerk Lünen mit 9 Mio. unter die Arme greifen. Weiterlesen

14 Juni

Gewerkschaft verbittet sich Kritik an der Stadtverwaltung

Statt konstruktive Lösungsvorschläge zu machen, verbittet sich die Gewerkschaft komba jetzt Kritik an der Stadtverwaltung in öffentlichen Foren (WAZ vom 14.06.2016).

Foto: Stadt Bochum

Foto: Stadt Bochum

Die Gewerkschaft will die Kritik der Bürger und besonders der Ratsmitglieder an der Stadtverwaltung verhindern und stellt die sachliche Kritik der STADTGESTALTER (Beitrag vom 20.05.16) an der Verwaltung so dar, als würden die Verwaltungsmitarbeiter dadurch „fertig gemacht“.

Die STADTGESTALTER nehmen dazu wie folgt Stellung:

Die STADTGESTALTER haben immer wieder drei Dinge gefordert, damit die Bürgerbüros endlich wieder ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen können:

Die Aufstellung eines Personalentwicklungskonzepts statt des Personalkostendeckels (Antrag vom 22.01.15)
Die Digitalisierung der Verwaltung (Antrag vom 27.08.15), z.B. Bereitstellung von Online-Diensten im Bürgerbüro (Bewohnerparkausweise, Ummeldung via Internet etc.)
Die Wiedereinführung von Spontanterminen neben den Online- oder Telefonterminen Weiterlesen

04 Juni

Rat hilflos – Anfragen werden nirgendwo so spät beantwortet wie in Bochum

In den Bürgerbüros bricht das Chaos aus, der Krankenstand in der Verwaltung explodiert (25% in den Bürgerbüros, bezogen auf die gesamte Verwaltung 9,2%) und die Politik muss tatenlos zuschauen. Eigentlich ist der Rat verpflichtet die Kontrolle über die Verwaltung auszüben und einzuschreiten (§ 55 GO NRW), doch das ist in Bochum gar nicht effektiv möglich.

Denn der Rat hat kaum Informationen über das, was in der Verwaltung geschieht. Der Informationsfluss ist spärlich. Um genaue Auskünfte über eine Angelegenheit oder Sachlage zu erhalten, müssen erst umständlich Anfragen an die Verwaltung gerichtet werden. In der Regel dauert es dann mehrere Monate bis die Ratsmitglieder die angeforderten Antworten auf ihre Anfragen erhalten. In Einzelfällen müssen Informationen sogar erst einklagt werden, damit der Oberbürgermeister die Verwaltung zur Erteilung der angefragten Auskünfte bewegt (Klage gegen OB Eiskirch wegen Anfrage zu RWE-Aktien).

Während in allen kreisfreien Städten NRWs den Ratsmitgliedern zur anstehenden, spätestens zur folgenden Ratssitzungen die gewünschten Informationen bereitgestellt werden müssen, kann sich der Oberbürgermeister in Bochum Zeit lassen (Vergleich der Beantwortungszeiten). Bei uns müssen Anfragen des Rates erst zur übernächsten Sitzung beantwortet werden, die regelmäßig erst Monate nach der Bitte um Auskunft stattfindet. Weiterlesen