Markthalle wird Realität
Jetzt ist es offiziell, die Stadt will den Telekomblock kaufen und im Hof des Gebäudekomplexes die Markthalle errichten. Weiterhin sollen VHS und Stadtbücherei in die Gebäude umziehen.
So kommt die Markthalle jetzt an den Platz, den Volker Steude, heute STADTGESTALTER, erstmals 2012 vorgeschlagen hat, dorthin wo der Telekomblock steht (Freitreppe am Husemannplatz).
2015 haben die STADTGESTALTER vorgeschlagen neben der Markthalle auch VHS und Stadtbücherei am Ort des Telekom-Blocks einzurichten. Auch dieser Vorschlag soll jetzt umgesetzt werden (Bochumer Markthalle), ebenso wie die im Rahmen der Kernaktivität „Haus des Wissens“ – Bibliothek der Zukunft vorgesehene zukunftsweisenden Neuausrichtung der Stadtbücherei , die ebenfalls von den STADTGESTALTERn bereits 2015 angeregt wurde (Zukunftsweisende Neuausrichtung der Stadtbücherei).
Die Markthalle wurde in der Stadt schon vor Jahren diskutiert (Hans-Otto Forth hatte als FDP-Ratsmitglied vorgeschlagen sie im Hof der Westfalenbank zu bauen), die Idee ist dann jedoch in Vergessenheit geraten, bis die STADTGESTALTER und die Fraktion „FDP und Die STADTGESTALTER“ sie wieder aufgenommen haben, stark dafür geworben und in den Sozialen Medien die Idee immer wieder vorgestellt und mit vielen Bürgern diskutiert haben. Die Visualisierung der Markthalle durch die STADTGESTALTER wurde zum Synonym für die Markthalle in Bochum. In der Folge wurde die Idee so bekannt, dass sie auf der Bürgerkonferenz 2016 auch von den Bürgern vorgeschlagen und sehr gewünscht wurde.
Der für den 26.04.18 vorgesehene Beschluss im Rat der Stadt über die Einrichtung einer Markthalle sowie der VHS und der Bücherei am von uns vorgeschlagenen Standort ist für die STADTGESTALTER ein großer Erfolg.
Die STADTGESTALTER haben im Laufe der letzten Jahre viele weitere Ideen und Vorschläge entwickelt (u.v.a. auch die Seilbahnidee, den Dachpark für die Bochumer Innenstadt oder zuletzt eine Neugestaltung des Rathausplatzes). Dass eine politische Gruppierung Ideen und Vorschläge entwickelt, war für die Stadt 2014 noch neu, mittlerweile sehen auch andere politische Gruppen dies als ihre Aufgabe an. Die STADTGESTALTER sehen sich in ihrem Anliegen bestätigt, dass es für die zukunftsgerichtete Aufstellung der Stadt vieler neuer und innovativer Ideen und Ideengeber bedarf.
Die STADTGESTALTER hoffen, dass sich die Stadt noch mehr neuen und zukunftsweisenden Ideen öffnet und noch mehr über neue Vorschläge diskutiert und berichtet wird. Jede neue Idee ist eine gute Nachricht. Eine entsprechende “Ideenkultur” gehört zum Selbstverständnis einer Stadt, die sich als innovativ profilieren möchte.
Dazu gehört auch, dass Ideen unabhängig von ihrem Ideengeber diskutiert und bewertet werden. Die STADTGESTALTER wünschen sich, dass gerade im politischen Raum die unvoreingenommene Prüfung von Ideen nicht nur deswegen verhindert wird, weil sie vom vermeintlichen politischen Gegner entwickelt wurden.
In diesem Sinne freuen sich die STADTGESTALTER, dass sie in Sachen Markthalle einen wesentlichen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten konnten.
Weitere Ideen der STADTGESTALTER finden Sie hier: Ideenkarte
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