Schulden, die Droge der Stadt
Auch für 2015 hat die Stadt beschlossen, die Schulden sollen weiter steigen. Wie jedes Jahr seit über 40 Jahren gibt die Stadt mehr aus als sie einnimmt. Rot-Grün hat den Schuldenhaushalt auch diesmal gegen den Willen der Opposition im Rat durchgeboxt. Die fatale Entwicklung der Verschuldung der Stadt hatten die STADTGESTALTER gemeinsam mit FDP und UWG am Abend vor der Ratssitzung, in der die weitere Verschuldung beschlossen wurde, großflächig auf die Rathausfassade projiziert (Präsentation, die auf die Rathausfassade projiziert wurde).
Das Problem, die bereits angehäuften Schulden zwingen die Stadt fast schon dazu immer neue Schulden zu machen. Ein wesentlicher Teil der Neuverschuldung wird aufgenommen, um die Zinsen für die bestehenden Schulddarlehen begleichen zu können (40 – 60 Mio. Euro). Durch die jahrzehntelange, hemmungslose Neuverschuldung ist die Stadt abhängig geworden von immer neuen Krediten.
Um dieser Abhängigkeit zu entkommen, müssen nicht nur jedes Jahr die Zinsen der bestehenden Kredite getilgt werden, sondern es müssten zusätzliche Mittel bereit gestellt werden, die bestehenden Schulden zu tilgen (etwa 90 Mio. pro Jahr, wenn man das in 20 Jahren schaffen will), und es müssten Ausgaben und Einahmen auch ohne Einbeziehung der Zinszahlungen in Einklang gebracht werden (20 – 60 Mio. Euro). Weiterlesen








