14 Mrz

Andreas Sierigk

andreas

42 Jahre alt
Chemie-Ingenieur

Wahlkreis 41, Laer/ Werne-West

In den wirtschaftlich erfolgreichen Zeiten des Ruhrgebietes haben wenige Großkonzerne mit sozialer Verantwortung das Ruhrgebiet regiert. Es war nicht nötig sich um Politik zu kümmern und es ging den Einwohnern gut.

Heute ist das anders. Alleine die 1,5 Milliarden Schulden der Stadt Bochum zeigen, dass die Politik der scheintoten Ratsfraktionen grundlegend falsch ist.

Die Stadt kommt ihren Kernaufgaben wie Schulausstattung und Straßeninstandhaltung nicht nach, aber verbrennt auf der anderen Seite eine Menge Werte für ein Musikzentrum und den Platz des europäischen Versprechens.

Es wird Zeit das die Bürger ihre Zukunft selber in die Hand nehmen und Ihre Lebenserfahrung in die Politik mit einbringen. Das realisieren wir: „Die STADTGESTALTER“.

andreas.sierigk@die-stadtgestalter.de

12 Mrz

Tanya Misterek

Steinkuhl
Wahlkreis 52

54 Jahre alt

Personalsachbearbeiterin und Personalrätin

Was ich an Bochum besonders mag: An Bochum mag ich besonders den offenen Umgang der Bochumer Bürger mit Kunst und Kultur. Ich mag die spürbare Verbundenheit unserer Bochumer zu ihrer Stadt.

Was mit an Bochum nicht gefällt: Der mangelhafte Umgang unserer Stadtpolitiker mit unserer Stadt. Mit Brachialagewalt werden Baumbestände gerodet, Schulen, Seniorenbegegnungsstätten, Stadtbüchereien und Schwimmbäder werden “ohne mit der Wimper zu zucken” geschlossen oder gar abgerissen. Ungepflegte Grünflächen, Schlaglöcher auf unseren Straßen, verwahrloste Spielplätze werden ignoriert….

Ich als Bürgerin dieser Stadt möchte Einfluss nehmen DÜRFEN. Unsere Stadtpolitik muss transparenter werden. Wenn es Entscheidungen gibt, die uns Bochumer “schmerzen”, müssen diese auch nachvollziehbar dargestellt werden und nicht in einem undemokratischen Prozess umgesetzt werden. Bürgerbeteiligung ist WICHTIG und RICHTIG!

tanya.wolf@die-stadtgestalter.de

12 Mrz

Martin Claus

Voede/Harpen
Wahlkreis 32

46 Jahre alt

Kunststoffschlosser

Was mag ich an Bochum besonders?

Unser Wahrzeichen, das Bergbaumuseum.
Unser Planetarium.
Unsere Grünanlagen.

Was gefällt mir an Bochum nicht?

Die Gestaltung am Dr. -Ruer-Platz (kein Blumen-Marlene mehr).
Nur noch Kaffees mit teuren Sitzplätzen.
Alles Verbaut.

Warum möchte ich mich für meine Stadt einsetzen?

Ich möchte als kleiner Bürger für den kleinen Bürger etwas bewegen,
da ich mit unseren Stadtplanern in Bochum nicht zufrieden bin!

martin.claus@die-stadtgestalter.de

10 Mrz

Petra Steude

Laer/Werne-West
Wahlkreis 41

52 Jahre alt,
verheiratet und Mutter zweier Töchter
Rechtsanwältin

Als Mutter liegt mir das Thema Bildung besonders am Herzen. Die Qualität der Bildung ist zukunftsweisend und -gestaltend.

Hier habe ich die in der Grundschule anzutreffende Klassenstärke von bis zu 30 Kindern – zumal bei einer Zusammensetzung der Klasse aus Kindern unterschiedlichster nationaler und sozialer Herkunft als viel zu groß erlebt, um trotz Bemühung der Lehrer, die Kinder alle optimal zu fördern.

Dies muss sich unbedingt ändern. Dabei will ich mithelfen.

Damit es nicht mehr – wenn wir über unsere Stadt sprechen – trotzig heißen muss: “Woanders ist auch scheiße”, sondern man stolz sagen “Woanders ist vielleicht scheiße, in Bochum und Wattenscheid aber nicht”.

petra.steude@die-stadtgestalter.de

10 Mrz

Jörg-Uwe Krombach

joerg-uwe

46 Jahre alt,
Vater eines Sohnes
Architekt und Ingenieur

Wahlkreis 53, Querenburg

Mich bewegt – als eigentlich unpolitischer Mensch – der Eindruck, dass auf lokalpolitischer Ebene eine Fehlentscheidung nach der anderen fällt, bzw. das Dinge nicht so aufgearbeitet werden, wie sie sollten.

Als Ursachen sehe ich den berühmten Filz, das beteiligte Personal kennt sich schon lange, Parteiräson und fachliche Inkompetenz.

Dem ist eigentlich nur durch „unabhängige“ Leute beizukommen, die nicht in die bestehenden Parteistrukturen eingebunden sind.

Persönlich reizt mich die Möglichkeit ein klein wenig in die Gestaltung einer Großstadt eingreifen zu können – als ausgebildeter Architekt und Ingenieur habe ich täglich mit Planungsprozessen und den damit verbundenen wirtschaftlichen Entscheidungen zu tun, von daher fühle ich mich auch fachlich kompetent in einem Entscheidergremium – nichts anderes ist ein Stadtrat – sachkundig mitzuwirken.

joerg-uwe.krombach@die-stadtgestalter.de

09 Mrz

Gülsen Arslan

guelsen-klein
Gülsen Arslan

29 Jahre alt, Midyat (Türkei)
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte

Wahlkreis 33, Gerthe / Rosenberg

Was mir in Bochum nicht gefällt ist die Behandlung von Arbeitslosen. Die Umgangsweise vieler Sachbearbeiter des Jobcenters mit den Arbeitsuchenden empfinde ich als menschenverachtend und völlig kontraproduktiv.

In Bochum gefällt mir am besten das Bermudadreieck.

guelsen.arslan@die-stadtgestalter.de

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09 Mrz

Anton Hillebrand

toni-klein

59 Jahre alt, Bochum
Rechtsberater

Wahlkreis 12, Innenstadt-Nord/ Schmechtingwiese

Gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, danach Abitur und Jurastudium. Rechtsberater beim Mieterverein Bochum, heute Dortmund, Erster Vorsitzender der Sozialberatung Ruhr e. V.

Bochum hat nach meiner Meinung nicht mehr allzu viele Highlights. Das Schauspielhaus ist zerschlagen worden und nur noch ein beliebiges Provinztheater wie es sie zu Dutzenden in Deutschland gibt und zugleich ist nach dem Motto “Was andere können, müssen wir auch können” alles halbherzig hingebastelt worden mit der Spitze des Musikzentrums, das für alles passt und dann doch wieder für nichts. Eine Reflektion zum Kulturbegriff heute gibt es jedenfalls in dieser Stadt nicht.

Weiterhin fällt auf, dass immer mehr Industriearbeitsplätze, d. h. die letzten noch einigermaßen ordentlich bezahlten Arbeitsplätze, aus Bochum abwandern. Ich erinnere hier an Opel, GEA und möglicherweise demnächst auch Outokompu. Zugleich wird insbesondere auch unter tätiger Mitwirkung der Stadtverwaltung die Einrichtung von prekären Jobs gefördert, von denen niemand wirklich leben kann, geschweige denn, dass diese im Alter zu auskömmlichen Renten führen. Zugleich ergeht sich die politische Spitze Bochums in Träumereien à la Musikzentrum, Platz des Europäischen Versprechens und ähnlichen Geldvernichtungsmaschinen. Im Ergebnis ist dann natürlich auch kein Geld mehr dafür da, um den Sanierungsstau bei den Schulen oder den Straßen in Angriff zu nehmen.

Eigentlich hat Bochum aktuell nur noch einen Punkt, der es aus den anderen Städten heraushebt und das ist das Bermudadreieck. Ich bin allerdings überzeugt, dass, wenn man die politische Spitze machen lässt, dies auch noch zerschlagen wird.

Nach meiner Meinung kann die desaströse Entwicklung immer noch gestoppt werden, aber man muss es auch tun und insofern ein klares Profil der Stadt Bochum entwickeln und nicht immer versuchen, die anderen Städte wie z. B. Essen oder Dortmund nachzuäffen.

Insbesondere in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war Bochum eine Stadt des Aufbruchs (Ausstieg aus Kohle und Stahl, stattdessen Ansiedlung von Opel und der Ruhruniversität), heute wirkt die Stadt in weiten Teilen wie eine Art von Abbruchunternehmen im Wartestand.

Wie wusste schon Tucholski so treffend zu formulieren:
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.

anton.hillebrand@die-stadtgestalter.de

09 Mrz

Ruth Engler

ruth-klein
Ruth Engler

59 Jahre alt, Bochum
Dipl.-Sozialarbeiterin

Wahlkreis 31, Hiltrop / Bergen

Stellvertretende Vorsitzende der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, Dritte Vorsitzende der Sozialberatung Ruhr e. V.

In Bochum gefällt mir, dass es nach der Barbarei des Zweiten Weltkriegs wieder ein jüdisches Leben gibt.

Weiterhin gefällt mir in Bochum, dass hier Juden, Christen, Muslime und Agnostiker nicht nur miteinander reden, sondern auch miteinander arbeiten können.

Was mir in Bochum nicht gefällt, ist der Zustand der Straßen, der Zustand der Stadtfinanzen und der offensichtliche Unwille der bisherigen Ratsparteien, die de facto Konkurssituation der Stadt zur Kenntnis zu nehmen. Ich finde es unerträglich, dass so viel Geld völlig sinnlos ausgegeben wird, ohne dass der Bürger einen irgendwie erkennbaren Nutzen davon hat. Es wird Zeit, dass sich da etwas ändert.

ruth.engler@die-stadtgestalter.de

08 Mrz

Katja Pfingsten

WAT-West/Leithe
Wahlkreis 24

44 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter

Gesundheits- und Sozialökonomin (VWA)

Sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales (AGS)

Mitgied im Gemeinderat der Katholischen Kirche St. Johannes in Leithe.

In meinem Wahlkreis “Leithe” spürt man einen großen Zusammenhalt untereinander. Hier leben viele hilfsbereite Menschen, die sich mit ihrem Stadtteil eng verbunden fühlen. Ich setze mich gerne mit dafür ein, dieses soziale Netz zu erhalten und weiter auszubauen. Die Straßen und Radwege bedürfen allerdings Ausbau und Instandhaltung. Zudem Bedarf es einer besseren öffentlichen Nahverkehrsanbindung, einem gepflegteren Stadtbild ohne Leerstände und Angebote für unsere Jugend.

Gerne vertrete ich die Interessen der Leither Bürger mit den STADTGESTALTERN in den Ausschüssen und im Rat der Stadt Bochum.

Für Ideen und Anregungen erreichen Sie mich unter katja.pfingsten@die-stadtgestalter.de