Markus Pfeffer

Innenstadt-Südost
Wahlbezirk 14
42 Jahre alt
Chef bei Weltflucht
Im Jahr 2013 bin ich nach Bochum gezogen – es war wie eine Heimkehr. Schon meine Ausbildung habe ich im Ruhrgebiet gemacht, und auch ein großer Teil meiner Familie stammt von hier. Schon immer kamen mir die Menschen im Ruhrgebiet gleichermaßen herzlich wie ehrlich vor. Direkt, wenn es darum geht, seine Meinung zu vertreten – offen, wenn es darum geht, jemanden Willkommen zu heißen. So ist Bochum mir nicht nur Wohnort, sondern Heimat geworden.
Durch meine berufliche Spezialisierung auf den Comic-Fachhandel habe ich Bochum von Anfang an vor allem aus der Perspektive junger Menschen gesehen. Jeden Tag spreche ich mit Kindern, Jugendlichen, Studierenden oder jungen Familien und bekomme so deutliches Feedback darüber, was in Bochum aus deren Sicht gut funktioniert, und was dringend verbessert werden muss. Aber auch die Einigkeit darüber, dass wir eine schöne Stadt mit noch viel unausgeschöpftem Potenzial haben. Anders gesagt: Bochum könnte noch so viel mehr, wenn sich bloß mal jemand trauen würde, den Status Quo in Frage zu stellen. Die teils aufsehenerregenden, mutigen Ideen der Stadtgestalter haben mich daher von Anfang an angesprochen. Was ich keinesfalls in der Politik Bochums hören möchte, sind Sätze wie „Das ham’ wir immer so gemacht“ oder „Das bringt doch eh nix.“ Innovation und Tradition müssen kein Widerspruch sein.
Als selbstständiger Fachhändler in der Innenstadt ist mir die positive Entwicklung der Bochumer Lebensqualität sowohl persönlich als auch wirtschaftlich ein Kernanliegen. Nur in einer schönen Stadt, in der man sich gerne aufhält, wird auch gerne eingekauft – wir Unternehmer*innen können für ein abwechslungsreiches Shopping- und Gastro-Erlebnis sorgen, doch wir brauchen dafür auch das Engagement von Stadt und Stadtmarketing.
Des weiteren ist mir wichtig, dass Bochum Toleranz und Offenheit vorlebt, und sich klar für unterprivilegierte Gruppen einsetzt. Auch hier gilt: Es ist nicht nur moralisch richtig, sich gegen Fremdenhass, Queerfeindlichkeit und andere Formen von Unterdrückung zu stellen – es sorgt auch für eine lebendigere und damit auch lebenswertere Stadt für alle.
Habt ihr Ideen und Vorschläge, meldet euch: markus.pfeffer@die-stadtgestalter.de
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