18 Mrz

Julia Mut

juliaJulia Mut

27 Jahre alt
Studentin im Rechtsreferendariat

Wahlkreis 15, Goldhamme/ Stahlhausen

Als Bürger ist es sehr wichtig die Entwicklung seiner Stadt zu verfolgen und auch dabei mitwirken zu können. Gerade als Bürger und eine Art “ Endverbraucher“ muss man mitreden, planen und gestalten können, um auch weiterhin mit der Umgebung und Weiterentwicklung der Stadt zufrieden zu sein.

Dabei sei gesagt, dass die Stadt Bochum als unser unmittelbarer Lebensraum unserer Erholung, dem Wohlgefühl und auch der langfristigen Familienplanung dient und dementsprechend wichtig für unser Leben ist, so dass beinahe jede Veränderung  so weit wie möglich unseren Bedürfnissen entsprechen sollte.  Daher ist es wichtig, dass wir als parteilose STADTGESTALTER in den politischen Gremien der Stadt direkte Ansprechpartner für die Bürger und ihre Belange sind.

Es gilt die Angebote für Jugendliche und Kinder zu erweitern und die Stadt damit langfristig am Leben zu erhalten. Auch die wirtschaftliche Situation soll durch zweckgerichtete Planung  verbessert werden. Unnötige Geldverschwendung und falsche Schwerpunkte sind von der Tagesordnung zu streichen.

julia.mut@die-stadtgestalter.de

 

3 Gedanken zu „Julia Mut

  1. Zitat: "Es gilt, die Angebote für Jugendliche und Kinder zu erweitern und die Stadt damit langfristig am Leben zu erhalten. Auch die wirtschaftliche Situation soll durch zweckgerichtete (!) Planung verbessert (!) werden. Unnötige (!) Geldverschwendung und falsche (!) Schwerpunkte sind von der Tagesordnung zu streichen. Donnerwetter! Endlich spricht mal einer Klartext! Stimme zu 1000 % zu.
  2. Leider sieht es so aus, als ob Sie - mehr oder weniger aus persönlichen Gründen - hier ständig die einzelnen Kandidaten herausfordern. Dabei verkennen Sie jedoch unser gemeinsames Ziel. Es geht nicht darum, dass wir unbedingt und grundlos(!) irgendwas wollen und deswegen die Stadt von allen Seiten kritisieren. Es geht uns vielmehr um eine gewollte und hinfällige Veränderung in Bochum. Diese kann aber erst dann erreicht werden, wenn jeder seine Meinung darstellt und zwar so, wie es ihm lieb ist. Man muss gar keine tiefsinnig politische Diskussion führen, die Schwächen der Stadt liegen auf der Hand und können jedem verständlich veranschaulicht werden. Wir möchten andere Bürger zum Nachdenken bewegen, sie für unsere Ideen begeistern. Die Schwerpunkte unserer weiteren Tätigkeit wollen wir im Einklang mit den Bedürfnissen der Bürger voran bringen. Dabei gilt es zu bedenken, dass wir nicht diejenigen sind, die mehrmals falsche Entscheidungen getroffen haben und Geld verschwenden! Greifen Sie daher lieber die an, die für das Entstehen solcher Spannungen und überhaupt den Bedarf an den STADTGESTALTERN verantwortlich sind. Ständig nur Bosys, Schauspielhaus und Co. zu vergöttern, bringt niemanden weiter. Diese sind ja bereits gebaut/ vorhanden. Wir denken aber an die Zukunft der Stadt. Braucht man weitere bloße Prestigebauten, die nur Geld verschwenden? Was kann man verbessern? Wo sind die Schwerpunkte, in die man investieren soll und muss? Was braucht ein normaler Bürger, um die Stadt weiterhin attraktiv zu finden und das ohne, dass wir weiter Schulden machen. Wir wollen die Stadt zur Zufriedenheit aller gestalten.
  3. Na immerhin, Frau Mut, bekomme ich doch mal eine Antwort. Ich nehme an, Steude hat inzwischen rumtelefoniert und Antworten von seinen Kandidaten angemahnt. Wenn Sie allerdings vorab kritisieren, daß ich mit meinen Fragen und Anmerkungen "ständig die einzelnen Kandidaten herausfordere", offenbart mir das ein merkwürdiges, sehr bedenkliches Politikverständnis, was allerdings im Steude-Umfeld die Regel zu sein scheint. Kritische Fragen sind prinzipiell unerwünscht. Das ist die Steude-Linie. Mit meiner ersten Frage an Sie habe ich einige ziemlich inhaltsleere Floskeln (z.B. "zweckgerichtete Planung muß verbessert" werden) aufgegriffen und ironisch auf die Unsubstantiiertheit (Sie sind doch Juristin?) solcher Sprüche hingewiesen. Ich denke, solche Kritik ist Ihnen schon zuzumuten. Interessant ist, daß Sie sich generell gleich angegriffen fühlen. Das liegt auf der Linie Ihres Bosses, der sich nicht verkneifen konnte, mir "schlechtes Benehmen" vorzuwerfen. Kommen wir zu Ihren positiven Forderungen: "Was kann man verbessern, wo soll man investieren?" Gerade da kommt doch bei Ihnen außer dem immer wieder vorgetragenen Anti-Musikzentrum-Bashing nichts. Ein plakatives "mehr in die Bildung" ist eigentlich das einzige, was ich erkenne. Dann werden Unwahrheiten z.B. über angeblich marode Kinderspielplätze hier verbreitet. In meiner Umgebung gibt es mehrere erstklassig erhaltene, oft aufwendig restaurierte Spielplätze. Meist fehlen nur die Kinder. Aber Steude kennt natürlich irgendwo in den Außenbezirken den einen oder anderen "maroden" Spielplatz und ermahnt mich, da doch mal nachzusehen. Nun, das ist wohl kaum meine Aufgabe, und diesen verbiesterten Steude-Blick der Dinge werde ich auch zum Gück niemals annehmen. In jeder Stadt gibt es immer etwas zu verbessern. Und ein Großteil der Bochumer Probleme ist nun mal der permanenten Unterfinanzierung der Kommunen geschuldet. Und da ist unsere Blubberdame verantwortlich, und nicht die Stadt Bochum. Insofern steht Steudes Bochum-bashing auf einem sehr dünnen Fundament.

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