Fünf besondere Plätze für die Innenstadt
Vorgeschlagen wird sich bei der Innenstadtentwicklung auf 5 Plätze zu konzentrieren, damit diese 2030 so wahrgenommen werden könnten:
Rathausplatz – Der ruhige Platz ist der Platz der Gastronomie. Hier essen die Verwaltungsangestellten und die Mitarbeiter der Innenstadtbüros zu Mittag. Am Abend kommen die, denen das Bermuda-Dreieck zu überlaufen ist. Im Sommer bestimmen die vielen Tische, der an den Platz grenzenden Restaurants, das Bild.
Husemannplatz – Der Marktplatz. Der grüne Platz. Drei Mal in der Woche ist hier Markt. In der angrenzenden Markthalle ist jeden Tag Betrieb. Mit seinen hohen Bäumen ist dieser Platz besonders grün und wird im Sommer wegen der vielen schattigen Plätze geschätzt.
Dr.-Ruer-Platz – Der Event-Platz im Zentrum der Stadt. Hier steht immer eine Bühne. Jedes Wochenende ist was anderes los. Hier feiert die Stadt. Gruppen, Bands, alle zeigen, was sie können.
Propstei- und Kuhhirtenplatz – Der urige-, der gemütliche und familiäre Platz. Im Bereich des Kuhhirten-Platzes bestimmt das Spielen für Kinder und Erwachsene das Bild. Auf dem Propsteiplatz erfreuen sich Besucher an der Propstei-Kirche, die früher der Mittelpunkt der Bochumer Altstadt war und dem letzten Fachwerkhaus der historischen Innenstadt: Rietkötter.
Seilbahn-Platz – Der rummelige Verkehrsplatz. Hier sind immer Menschen unterwegs. Viele schweben mit der Seilbahn vom Ruhrpark ein. Es sind die Menschen, die nach dem Shoppen im sterilen Einkaufspark in der Innenstadt noch ein paar entspannte Stunden verbringen möchten. Die Seilbahnstation bildet den neuen Anfangspunkt des „Boulevards“ und wirkt als Windbrecher für die Einkaufsmeile.